Ergebnisse Juni 2016

Andi in action

Andi in action

MTB 

Andi Sander tauscht das Geländemotorrad immer öfter gegen das Geländefahrrad ein und zählt momentan zu einem der aktivsten MTBiker unter uns, seine zahlreiche Starts verdeutlichen dies.

Am 29. Mai startete er beim „eldoRADo“-MTB-Marathon in Wörgl, der zur Ritchey MTB Challenge zählt.

Auf der Langstrecke mussten 66 km und 1900 hm überwunden werden. Das Wetter war perfekt und die Veranstaltung sehr gut organisiert. Allerdings war er von der Streckenführung enttäuscht: „Es war leider wenig technisches, sondern drücken auf Asphalt angesagt, da dies nicht zu meinen Stärken gehört, musste ich mich mit einem 30 Platz von 50 Masters begnügen“.

Bei einem weiteren zur Ritchey Challenge zählendem Rennen, dem Tegernsee-MTB-Marathon am 05. Juni, sollten es eigentlich die Langstrecke mit über 80 km und mehr als 3100 hm werden. Aber das Wetter machte ihm einen Strich durch die Rechnung: „Wie schon so oft dieses Jahr …… Land unter! Ich habe nach der Hälfte abgebrochen ……… sinnlos“.

Wie letztes Jahr stand auch dieses Jahr das Etappenrennen „Bike Four Peaks“ vom 15. bis 18.Juni auf dem Plan.

Die ersten beiden Schleifen verliefen von Leogang nach Sallfelden und zurück. Es mussten täglich ca. 2100 hm auf 60 km verteilt, überwunden werden. Mit dem 70 Platz von 220 Masters konnte er sein persönliches Ziel erreichen.

Nach dem Transfer in Richtung Kirchberg, galt es die weiteren zwei Etappen zu absolvieren. Das Wetter meinte es diesmal gut mit ihm, es hatte immer geregnet, nur nicht während der Rennen 🙂

Nach vier Etappen mit 8200 hm und einer genialen Streckenführung mit wunderschönen Trails hat es für den 80.Platz gereicht. Die “Four Peaks“ kann ich wirklich empfehlen, überschaubarer Zeitaufwand und technisch anspruchsvoll!“ 

 Die Schnitzeljagd in Sölden gilt als die ultimative Endurosause – Trailspaß für Jedermann und –frau. Es zählt vor allem gute Orientierung, taktisches Geschick, gute Fahrtechnik, eine Portion Glück und natürlich auch die Zeit. Nachdem Thomas Ottillinger einen Startplatz (für ein Team) gewonnen hatte und er auch noch dafür sorgte, dass wir nicht mit unseren Hardtails antreten mussten, sondern mit Top-Endurobikes von Scott an den Start gehen konnten, lies ich (Josef) mich überreden, mitzumachen. Aus den  200 Teams grenzten wir uns mit unseren Rennradklamotten schon optisch weitgehend ab, schlugen uns aber bergab gar nicht so schlecht – mit ein bißchen Ortskenntnis wäre sicher noch eine bessere Platzierung drin gewesen, als der für uns achtbare 52. Platz. Es war auch eine gute Erfahrung, was man mit diesen Bikes so alles wegbügeln kann, trotzdem war es für mich schon zum Teil grenzwertig, ich war froh, dass es für mich nur mit ein paar kleinen Abschürfungen endete. Thomas will nächstes Jahr auf jeden Fall wieder antreten und sucht dafür einen Partner. 

Beim Ultra Bike Marathon in Kirchzarten starten Steffi und Toni Steinhart sowie Stefan Megele. Dauerregen und extreme Streckenbedingungen machten das Rennen zu keinem großen Vergnügen. Man darf raten, wer von beiden die Ultra Strecke absolviert hat ;-). Steffi belohnte sich mit dem 3. Platz und Sefan kam auf den 14. Platz. Toni erreichte den 240. Platz auf der Marathon Strecke. 

Pack den Bock“ ist das Motto in Harburg; ein Berzeitfahren bei dem Steffi sich den Sieg holte. 

René Wolf war am 18.06. in Pfronten am Start, hier standen 70 km mit 2.600 hm auf dem Programm. Hier sein Bericht:
„Petrus hatte zum Glück seinen freien Tag und so konnte die radelnde Schar die Strecke bei schönstem Wetter genießen. 
Für mich sollte der Tag eine G2-Trainingseinheit mit ordentlich Höhenmetern werden. Bis Kilometer 50 war ich gut unterwegs und noch „locker“ im Zeitplan – unter 4:20 h. Doch dann hat’s mich -seit Jahren mal wieder- aus dem Sattel geworfen. 
Mein Rad hat den Fahrfehler mit einem verdrehten Schalltauge bestraft. In der Situation habe ich Enrico  mit seinem  „Immer-Alles-dabei-Rucksack“ vermisst.
Bei 50 km/h auf Schotter – ich sah aus wie ein Sch… – Handschuhe und 1x VCL-Outfitt waren Schrott. Die Knochen sind zum Glück heil geblieben. 
Mit abgerissener Sohlenplatte und mit drei Gängen konnte ich die letzten 20 km ins Ziel „rollen“ – es ging nochmal auf den Breitenberg hoch und dann runter ins Ziel. Drei Gänge sind besser als ein Fixi – für das Streckenprofil allerdings eher ungeeignet.“ 

Rennrad 

Beim Kriterium „Rund um die Ludwig-Thoma-Wiese“ in Dachau erreichte Walter Andorf den fünften Platz, Marcus Pfisterer kam auf den 12. Platz. 

Das Jedermannrennen  „Rund um Köln“ behält Manfred Bock nicht so gut in Erinnerung, nach 30km war er ihn einen Sturz verwickelt und musste das Rennen vorzeitig beenden und  die Zerstörrung seines „Lightweight“-Laufradsatzes verdauen. Wahrscheinlich war er deshalb am 19.06. bei den Neuseen Classics besonders motiviert und holte sich in seiner Altersklasse den Sieg. Beim Mondseemarathon eine Woche später kam er über die 75 km Distanz auf den dritten Platz. 

„Pack den Bock“ konnte man auch mit dem Rennrad bewältigen, was Daniel Rossmanith als fünftbester „packte“. 

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